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Roger Cicero überzeugt mit seinem neuem Album „In diesem Moment“. Die Songs zeugen von seinem ursprünglichen jazzig-funkigem Stil, sind aber trotzdem eine Fortentwicklung zum letzten Album. Mit wohldurchdachten und wahrheitsgetreuen Texten und eingängiger Musik schafft Cicero, dass seine Fans ihm wirklich zuhören und seine Songs nicht nur als Hintergrundmusik missbrauchen. Schon die Verkaufszahlen seiner älteren Alben sprechen Bände, Roger Cicero ist aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken.
Er füllt problemlos größere Hallen und wird deutschlandweit als ein echter Musiker gefeiert. Dabei ist er immer stolz darauf, dass er nicht „den schnellen Ruhm“ erlangte, sondern sich durch harte Arbeit und gute Musik im harten Musikgeschäft hochgekämpft hat. Diesen Erfolg gönnen wir ihm von Herzen und freuen uns auf seinen Tourneestop in München.
Dienstag, 27.3.2012, Beginn 20:00, in der Philharmonie im Gasteig.
Rondo Veneziano machte die Klassik für alle zugänglich – leicht poppig und beschwingt interpretiert. Seit ihrem Beginn vor 30 Jahren haben die Musiker mehrere Alben in hohen Chartspositionen produziert. Viele Imitatoren nutzten die neue Musikbewegung um sich anzuhängen. Trotzdem bleiben Rondo Veneziano einzigartig, dies beweisen sie beim Live-Auftritt in der Münchner Philharmonie. Mit barocken Kostümen wird im Januar der venezianische Karneval Einzug halten und ein Stück italienisches Lebensgefühl mitbringen.
Mittwoch, 25.1.2012, Philharmonie im Gasteig, 19:30
Valery Gergiev dirigiert Schostakowitsch-Zyklus
Die Musikstadt München erwartet ein außergewöhnliches kulturelles Ereignis: In der Spielzeit 2011/2012 werden erstmalig sämtliche 15 Symphonien Dmitri Schostakowitschs in einem Gesamt-Zyklus in München aufgeführt. Der Zyklus wird dirigiert von Valery Gergiev, einem der herausragenden Dirigenten und Schostakowitsch-Experten unserer Zeit.
»Gergievs Schostakowitsch« gestaltet der Dirigent zu einem Teil mit den Münchner Philharmonikern, den anderen Teil mit dem Orchester des Mariinski-Theaters aus St. Petersburg, das er seit 1988 als Künstlerischer Leiter führt. »Dmitrij Schostakowitsch ist der letzte große Symphoniker des 20. Jahrhunderts und eine der größten und spannendsten Künstlerpersönlichkeiten, die Russland hervorgebracht hat. In den Konzertsälen Europas findet Schostakowitsch nicht immer die Bedeutung, die er verdient hat. Es spricht für die Musikmetropole München, dieses ehrgeizige und einmalige Projekt anzugehen«, erklärt Gergiev.
Die Idee für den Schostakowitsch-Zyklus geht zurück auf die Initiative von Valery Gergiev und Paul Müller, Intendant der Münchner Philharmoniker.
Zum Programm am 2. November:
Symphonie nr. 1 f-moll op. 10
Die 1. Symphonie schrieb Schostakowitsch 1924/1925 mit 19 Jahren zum Abschluss seines Studiums am Leningrader Konservatorium. Von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen, begründete das Frühwerk den Ruhm des Komponisten.
Symphonie nr. 4 c-moll op. 43
Mit der 4. Symphonie von 1933/1934 verabschiedete Schostakowitsch sich von der optimistischen Zukunftsgläubigkeit der vorangegangenen Werke. Als die Staatsmacht 1936 auch seine Musik auf den »Index« setzte, zog er die Partitur zurück.
Leitung: Valery Gergiev