Der Sommer kommt – und vor der Wiesn kommt bekanntlich noch ein anderes großes Münchner Spektakel. Das Sommertollwood eröffnet am 26. Juni seine Pforten. Im Winter liegt der Schwerpunkt des Tollwood auf Variete und Theater-Acts, im Sommer lassen es international bekannte Künstler so richtig krachen.
Dieses Jahr feiert das Tollwood im Übrigen auch sein 25-jähriges Jubiläum. Zur Feier dieses runden Geburtstags wird der Olympiaberg in eine farbenfrohe Installation mit Erinnerungen an 25 Jahre Tollwood verwandelt, die sich Tag für Tag verändert. Licht, Ton und bewegte Bilder schaffen hier einen unvergesslichen Eindruck.
Fast einen Monat werden im Olympiapark Musik vom Feinsten, Kunsthandwerk und tolle Köstlichkeiten präsentiert werden. Ganz besonders berühmt ist das Tollwood natürlich für sein Engagement im Gesellschaftlichen und auch im ökologischen Bereich. So gibt es jedes Jahr Diskussionsrunden zum Thema Umweltschutz.
Dieses Jahr geht es unter anderem um die Themen: „Wasser ist ein Menschenrecht“, „Fracking verbieten“, und „Massentierhaltung abschaffen.“. Hier kann ordentlich diskutiert und sich informiert werden, ebenso werden einige Unterschriftensammlungen stattfinden.
viele der angebotenen Lebensmittel sind komplett bio, alle Gastronomiestände sind nach der EG Ökoverordnung klassifiziert. Schmecken tut natürlich alles fantastisch.
Das Tollwood besticht immer durch sein einzigartiges Ambiente. Vieles ist völlig kostenfrei, Eintritt gibt es nur zu den großen Konzerten und einigen anderen Veranstaltungen.
Jeden Abend ein anderer Rythmus…
Freunde des Tanzens finden in der „tanzbar“ jeden Abend die Woche die Möglichkeit, einen anderen Tanz zu erlernen. Montags Tango, dienstags international, mittwochs modern mit Jive zu Chartmusik, donnerstags Salsa und freitags zu Polkarythmen des Balkans. Samstag steht Swing auf dem Programm und Sonntags dürfen alle Freunde bayerischer Volkstänze mal wieder so richtig drauflosschuhplatteln.
Indisch feurig…
Ein besonders großer Raum wird dieses Jahr der indischen Küche und dem indischen Kunsthandwerk eingeräumt. Das Zelt „Delhi Haat“ beheimatet alle Formen der indischen Küche, sowie vielerlei indische Kunst. So gibt es auch einen Massagestand, wo gestresste Schultern und Rücken fachkundig nach ayurvedischer Art entspannt werden. Auch indische Livemusik darf hier natürlich nicht fehlen und vervollkommnet den Eindruck, sich schon fast ganz in Indien zu befinden.
Viele weitere Programmpunkte und die Ankündigung des Musikprogramms finden sich auf der offiziellen Seite des Tollwood-Festivals. www.tollwood.de